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Glasfaseranschluss Plusnet Geschäftskunden

Glasfaseranschluss Plusnet Geschäftskunden: Die Zukunft der Kommunikation

Letztes Update: 15. August 2024

Der Glasfaser-Rahmenvertrag zwischen Plusnet und der Deutschen Telekom ermöglicht Plusnet den Zugriff auf das Magenta-Glasfasernetz. Geschäftskunden profitieren von Gigabit-Bandbreiten und einem zukunftssicheren Glasfaseranschluss. Plusnet plant die Erweiterung des Angebots und die Automatisierung der Schnittstellen bis Ende 2024.

Kupfer-Glasfaser-Transformation: Plusnet realisiert Zugriff auf Glasfasernetz der Deutschen Telekom

Auf Basis des Glasfaser-Rahmenvertrags (Wholebuy) mit Telekom Deutschland vom Dezember 2022 hat Plusnet nun den Zugang zum Magenta-Glasfasernetz in Deutschland technisch realisiert. Damit kann Plusnet via Bitstream-Access die rund sieben Millionen Glasfaseranschlüsse der Deutschen Telekom im gesamten Bundesgebiet vermarkten und für ihre Geschäftskunden den Umstieg auf die zukunftssichere Technologie vorantreiben.

Ein bedeutender Schritt für Geschäftskunden

In einem ersten Schritt profitieren Bestands- oder Neukunden im Großkundengeschäft von den nun möglichen Gigabit-Bandbreiten, sofern das Glasfasernetz bereits im Gebäude angekommen ist. Dies bedeutet, dass Geschäftskunden, die bisher auf Kupferleitungen angewiesen waren, nun Zugang zu deutlich höheren Bandbreiten und stabileren Verbindungen haben. Der Glasfaseranschluss Plusnet Geschäftskunden bietet somit eine erhebliche Verbesserung der Internetqualität und -geschwindigkeit.

Erweiterung des Angebots

In einem zweiten Schritt wird Plusnet das Angebot für weitere Vertriebskanäle öffnen und auf das Glasfasernetz schon in früheren Ausbauphasen zugreifen. Dies ermöglicht es Plusnet, noch mehr Geschäftskunden in verschiedenen Regionen Deutschlands zu erreichen und ihnen den Zugang zu modernster Glasfasertechnologie zu bieten. Der Glasfaseranschluss Plusnet Geschäftskunden wird somit zu einer attraktiven Option für Unternehmen jeder Größe.

Strategische Ziele und Zukunftsvision

"Wir haben uns vorgenommen, allen unseren Geschäftskunden in den kommenden drei Jahren konsequent zukunftssichere Access-Technologien anzubieten und das auslaufende DSL-Geschäft via Teilnehmeranschlussleitung (TAL), mit Bandbreiten unterhalb 50 Mbit/s, schrittweise einzustellen", sagt Plusnet CEO Ulrich Hoffmann. "Der nun realisierte Zugriff auf die bis dato größte Glasfaserinfrastruktur in Deutschland ist ein wichtiger Schritt bei dieser Kupfer-Glasfaser-Transformation für unsere Kunden. In den kommenden Monaten werden wir die Plusnet-Glasfaserreichweite weiter ausbauen - via Partnernetze und eigenwirtschaftlichen Ausbau."

Vermarktung im indirekten Vertrieb

Aktuell bietet Plusnet die Glasfaserzugänge der Deutschen Telekom im Direktvertrieb (Mittelstands- und Großkunden) an. Ein nächster Meilenstein wird die weitere Automatisierung der Schnittstellen sein, um Glasfaserzugänge auch im indirekten Vertrieb - über die mehr als 300 Vertriebspartner von Plusnet - zur Verfügung zu stellen. Dies ist bis Jahresende 2024 geplant. Der Glasfaseranschluss Plusnet Geschäftskunden wird somit noch breiter verfügbar und kann über verschiedene Vertriebskanäle vermarktet werden.

Plusnet-CEO Ulrich Hoffmann spricht auf Fiberdays in Wiesbaden

Die Chancen des Umstiegs von Kupfer auf Glasfaser wird Plusnet auch auf der Branchenmesse Fiberdays am 27. und 28. Februar in Wiesbaden darlegen. So geht Plusnet-CEO Ulrich Hoffmann gemeinsam mit Branchenexperten unter anderem der Frage nach, wie sich regionale Netzbetreiber erfolgreich am Glasfasermarkt behaupten können. Hoffmann hat dazu eine klare Meinung: "Wir bei Plusnet sehen den bundesweiten Glasfaserausbau und vor allem in der Aggregation dieser Netze als Schlüssel zu mehr lokaler Anbieterauswahl. Insbesondere im zersplitterten deutschen Glasfasermarkt wäre Open Access ein Gewinn, denn die Netzaggregation erhöht die Glasfaserreichweite sowie Investitionssicherheiten und senkt gleichzeitig die Einstiegshürden."

Netbridge: Die Open-Access-Plattform von Plusnet

Mit dem technischen Zugriff auf das Glasfasernetz der Telekom realisiert Plusnet einen wichtigen Schritt im Aufbau ihrer eigenen Netzplattform Netbridge. Mit dieser Open-Access-Plattform plant Plusnet, Anbieter und Nachfrager von Glasfasernetzen künftig leichter zusammen zu bringen und den Glasfasermarkt in Deutschland zu stärken. Der Glasfaseranschluss Plusnet Geschäftskunden wird somit durch eine innovative Plattform unterstützt, die den Zugang zu Glasfasernetzen vereinfacht und die Marktteilnehmer vernetzt.

Präsentation auf den Fiberdays

Auf den Fiberdays, der Leitmesse für Glasfaserausbau, Digitalisierung und digitale Infrastruktur des Bundesverbands Breitbandkommunikation (BREKO) stellt Plusnet auch sein Servicespektrum an Stand F13 in der Halle Nord im RheinMain CongressCenter vor. Besucher haben die Gelegenheit, das gesamte Angebot des bundesweiten Telekommunikationsanbieters kennenzulernen. Der Glasfaseranschluss Plusnet Geschäftskunden wird dabei im Mittelpunkt stehen und die Vorteile der neuen Glasfasertechnologie für Unternehmen werden ausführlich präsentiert.

Über Plusnet

Die Plusnet GmbH, eine Tochtergesellschaft der EnBW, ist ein deutsches Telekommunikationsunternehmen mit Sitz in Köln. Plusnet betreibt eine eigene, bundesweite Netzinfrastruktur und verfügt über jahrzehntelange Erfahrung im Betrieb unterschiedlicher Breitband-Technologien. Ein Schwerpunkt ist der eigenwirtschaftliche Glasfaserausbau mit Fokus auf Geschäftskunden. Auf Basis ihres umfassenden Know-hows stellt Plusnet mehr als 28.000 Geschäftskunden jeder Größenordnung zuverlässige und hochsichere Sprach- und Datendienste zur Verfügung. Darüber hinaus betreibt Plusnet Netze von Drittanbietern inklusive netznaher Dienstleistungen wie etwa des gesamten Produkt- und Kundenmanagements. Das Unternehmen beschäftigt rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an insgesamt zehn deutschen Standorten.

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